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Wie alles begann: Nein, ganz so war es denn doch nicht. 1988 bekam ich (Sabine) meine erste Katze: Fauve von Medusa, Perser creme. Leider stellte sich bereits nach ein paar Tagen heraus, dass die kleine Fauve FiP hatte. Wir kannten bis dahin diese Krankheit gar nicht. Fauve starb mit nur 4,5 Monaten. Ihre Züchter (Freunde unserer Familie) waren geschockt. Sie verloren ebenfalls einen Teil ihres Katzenbestandes durch diese Krankheit. Ich wollte zwar eine neue Katze, konnte mich aber irgendwie nicht entscheiden. Die Angst wieder ein krankes Tier zu bekommen, war noch groß. Im Januar 1989 konnten die Freunde mich überzeugen mit zu einer Katzenausstellung nach Utrecht zu fahren. Dort gab es dann gleich das volle Programm: 1200x schnurren, maunzen, fauchen in alles Farben und Variationen. Neben meinen Freunden stellte eine junge Frau (Henny von Rooiy) aus Eindhoven einen Wurf Siamesen aus. Gott waren die in meinen Augen hässlich: Verhungerte, hyperaktive Gremlins. Einer dieser Hungerhaken bezirzte mich den ganzen Tag. Er saß am Käfigrand und angelte nach meinem Pullover. Also fragte ich, ob ich den kleinen Fratz auf den Arm nehmen dürfte. So was sollte man nicht tun. Ergebnis: Ighor zog 8 Tage später bei uns zu Hause ein. Er stellte unser Haus von oben bis unten auf den Kopf, was meine Eltern besonders erfreute. Sobald wir schimpften, schnurrte er laut und umschmeichelte uns. Damit war alles vergessen. Mit Ighor begann ich dann auf Ausstellungen zu gehen. Über unsere gemeinsamen Freunde lernten Markus und ich uns dann kennen. Markus züchtete damals Perser Colourpoint ( Perser in den Farben der Siamesen) unter dem Zwingernamen Re-Harachte. 1990 zogen wir zusammen und kauften dann auch unsere erste gemeinsame Siamesin Penneborg`s Khamsi Djha (Choc.point). Wir züchteten dann bis 1995 Perser und Siamesen. Wie es um die Gesundheit der Perser bestellt ist, muss man nicht groß erklären. Daher haben wir die Zucht dieser Katzen schweren Herzens aufgegeben. Seit 1991 haben wir angefangen auch einen gemeinsamen Hund zu finden. Das war zuerst gar nicht so einfach. Ich kannte aus meiner Kindheit Afghanen und hatte selbst eine rote Cocker-Hündin namens Britta. Das waren also meine Favoriten. Markus war dem Cocker nicht abgeneigt, konnte an Windhunden nicht viel finden und favorisierte Alaskan Malamute, Husky, Akita Inu. Da wir beide Vollzeit arbeiteten, kam zu dem Zeitpunkt noch gar kein Hund in Frage, so dass wir uns also erst mal in aller Ruhe über die Rassen informieren konnten. Nach Unterhaltungen mit verschiedenen Besitzern und Züchtern kamen wir zum Saluki. Die nordischen Hunde mussten aus der Wahl genommen werden, da fast alle meinten: Katzenzucht und diese Rassen hat überhaupt keinen Sinn, aus diesem Grund wurde auch der Afghane gestrichen. Dann dauerte es " nur" noch bis 1999 und der erste Saluki Asil Pari-was zog bei uns ein. Denn eins war immer klar: Arbeitszeit, Wohnung und Umgebung sollten so perfekt wie möglich zur Hundehaltung passen. Ein Saluki passt einfach nicht aufs Katzenklo. 2001 kam dann noch unser English-Cocker Falcon Red vom Eschenweg dazu. Aus heutiger Sicht können wir nur sagen: Hund und Katz sind eine wunderbare Kombination, die wir nicht mehr missen möchten. |
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